Mit dem Auto nach Spanien? Kein Problem wenn Sie gut planen

Die Zeit vergeht wie im Fluge, seit wir uns in Frankreich befinden. Ich bin fit und freue mich auf das was kommt. Die bisherige Entfernung spüre ich nicht. Endlich erreichen wir die Stadt Lyon. Der eindrucksvolle Tunneleingang führt die Autobahn erst in den Berg und plötzlich mitten in die eindrucksvolle Stadt. Der Verkehr auf der Hochautobahn wird dichter, aber ich bin nicht deshalb aufgeregt. Meine Frau schläft auf dem Beifahrersitz und ich kann mich an den hoch aufragenden Gebäuden und Brücken einfach nicht satt sehen. Soll ich sie wecken? Nur zu gerne würde ich sie wecken, aber ich weiß, dass Sie schlafen sein muss. Wenn es Zeit für die Ablösung ist, braucht sie jede Energie.

Voller Euphorie tauchen wir aus dem nächsten Tunnel hervor und überqueren schließlich die Rhone, dem wasserreichsten Fluss Frankreichs. Die Rhone, deren Ursprung ein Gletscher der Schweiz ist, wird eingesäumt von typisch hohen Gebäuden im französischen Stile. Selbst auf der Autobahn erliegt man fast diesem unglaublichen Charme, einer Stadt mit einer Promenade bis zum Horizont. Ein Blick zu meiner schlafenden Beifahrerin ruft mir unser Ziel wieder in den Kopf zurück, es sind von hier noch über 1200km bis Torrevieja an der Costa Blanca – aber ich greife vor…

Google Maps
Von Deutschland nach Spanien mit Google Maps

Unsere Tipps zur eigenen Sicherheit

  1. Planen Sie die Route nach Spanien sorgfältig im Voraus und prüfen Sie, ob es auf der Strecke mögliche Baustellen, Staus, Umleitungen oder Straßensperrungen gibt.
  2. Zur veranschlagten Reisezeit sollte man auch genügend Pausen einplanen, um sich auszuruhen oder an Rastplätzen einen Kaffee zu trinken. Jeder weiß, dass das Fahren ohne ausreichende Ruhephasen kann die Reaktionszeit und Aufmerksamkeit beeinträchtigen – vor allem bei längeren Etappen, die vielleicht auch in die Nacht reichen!
  3. Man sollte unbedingt den Zustand des Autos überprüfen, bevor man losfährt. Dabei sollte man ein besonderes Augenmerk auf die Reifen legen, das Öl prüfen und die Scheibenwaschanlage auffüllen.
  4. Idealerweise planen wir unsere Fahrtzeit so, dass man möglichst nicht in den Nachtstunden durch Barcelona oder während der Stoßzeiten durch Ballungsräume wie das Ruhrgebiet fahren muss.
  5. Genügend Wasser, Verpflegung, Hygieneartikel für Toilettenbesuche an Rastplätzen und andere Notwendigkeiten einpacken, um auch im Falle einer Panne oder Verzögerung vorbereitet zu sein.
  6. Vermeiden Sie übermäßiges Essen während der Fahrt und reisen Sie in einem defensiven Fahrstil, dann fällt das Konzentrieren auf die Straße leichter und man ermüdet nicht so schnell.
  7. Halten Sie sich an die geltenden Verkehrsregeln, insbesondere an Geschwindigkeitsbegrenzungen und Abstandsregeln. Strafen im Ausland können höher ausfallen und die Reise unnötig unterbrechen.
  8. Achten Sie auf mögliche Wetterbedingungen und passen Sie Ihre Geschwindigkeit und Route ggf. an.
  9. Informieren Sie zur eigenen Sicherheit Ihre Familie oder Freunde über Ihre geplante Route und voraussichtliche Ankunftszeit.
  10. Der letzte Punkt aus eigener Erfahrung: Eine Mitgliedschaft im ADAC lohnt sich auch im Ausland. Dazu kommt, dass die neuen ADAC Apps die Daten des KFZ und den Ort der Panne auf Knopfdruck melden.

Wer noch weitere Punkte hat, darf die gerne als Kommentar unter dem Beitrag eingeben – auch andere Leser freuen sich über eigene Erfahrungen. Danke :)

Der Aufbruch in Norddeutschland

Rückblick: Unsere Reise begann in Aurich, mitten in Ostfriesland. Zum zweiten Mal wollten wir mit dem Auto nach Spanien fahren. Unsere erste Fahrt habe ich schon im Blog in drei Teilen beschrieben. Zuerst fuhren wir mit unserer Tochter vor Jahren nach Disneyland, übernachteten dort um dann wieder bis nach Spanien zu fahren.

Doch dieses Mal waren wir etwas besser vorbereitet und starteten an einem Freitag um 3 Uhr morgens. Unser Ziel wird Torrevieja sein, eine große Stadt ca 50 km südlich von Alicante an der Costa BlanCa. Ziel ist es, dass wir das Reiseziel in ein bis maximal zwei Übernachtungen erreichen wollten. Wir bringen es auf eine Gesamtstrecke von ca 2300km.

Wenn alles gut lief, sollten wir um die Mittagszeit die französische Stadt Dijon erreichen. 850 km ist die erste Etappe, die uns erst durch Luxemburg und dann durch Frankreich führt. Hier wollen wir die erste Übernachtung in einer privaten Unterkunft verbringen, die meine Frau via AirBnB gebucht hatte.

Auf Maut, Tankstellen und Rastplätze vorbereiten

Einen Tag vorher hatten den Firmenwagen beladen und eine große Dachbox auf dem Dach befestigt, die uns unsere Nachbarn für die Reise geliehen haben. Da wir in Spanien über Weihnachten bleiben wollten und die ganzen Ferien auskosten möchten, haben wir ziemlich viel Kleidung und auch ein paar Decken dabei. Der Winter auf dem spanischen Festland ist uns bis dato unbekannt und wir möchten mit jeder Situation klar kommen. Wir packten die Kleidungsstücke und die Decken in Vakuumhüllen, denen man mit dem Staubsauger die Luft entziehen konnte. Das war sehr praktisch und extrem platzsparend! Das Resultat sind brettharte und unheimlich kleine Kunststoffpackete, die sich leicht verstauen lassen. Wir ahnten hier noch nicht die Gefahr, die uns in Südfrankreich einholen sollte.

Kurz nachdem wir von Luxemburg über die Grenze fuhren, erreichten wir in Frankreich auch schon die erste Mautstelle. Hier muss man nur ein Ticket ziehen und die 20 Spuren verengen sich wieder auf zwei bis drei Autobahnspuren. Ohne Probleme erreichten wir kurz vor Dijon auch die erste Tankstelle. Für alle, die sich fragen wie der Kraftstoff in Frankreich heißt, habe ich hier gleicht noch ein Bild von der Zapfsäule gemacht.

Erste AirBnB Übernachtung in Dijon

Es war kurz nach der Mittagszeit. Hier wartete schon ein Zimmer auf uns drei, das für die Übernachtung gebucht ist. Die vielen positiven Bewertungen bei AirBnB versprachen mehr, als wir uns vorstellen konnten, wir waren sehr gespannt, ob die Gastgeber und die Unterkunft wirklich wie beschrieben sind.

In einer ruhigen Straße in einem französischen Altstadtviertel fanden wir unser Ziel vor, das ich auch schon vor unserer Reise via Google StreetView genau unter die Lupe genommen habe – es war genau so wie ich die Straßen in Erinnerung hatte. Mit Streetview kann man sich ideal auf eine Fernreise vorbereiten.


Restaurant Auberge Dijon
Restaurant Auberge Dijon

So kannte ich auch schon vor der Anreise das tolle Restaurant am Platze: Auberge, das wir am Abend besuchten um die lokalen Getränke und Gerichte zu probieren – das machen wir immer :) Und es war großartig, ich kann jedem die Unterkunft, die netten Leute und das tolle Frühstück empfehlen. Wer auf dem Weg nach Spanien in Frankreich noch eine vertrauensvolle Übernachtungsmöglichkeit sucht, wird hier mehr als fündig. Wir nutzen noch ein wenig die Möglichkeit uns die Füße zu vertreten, die Umgebung ist gerade in der Randzone sehr reizvoll. Unsere Tochter blieb am Abend sogar lieber in der Unterkunft – alleine, das sagt schon wie angenehm der Aufenthalt sein muss. Wir kauften in einem türkischen Markt um die Ecke noch etwas Verpflegung für die nächsten Tage und genossen einen schönen zweisamen Abend im Restaurant Auberge an der Ecke.

Am nächsten Vormittag verabschiedeten wir uns leider schon wieder von unseren netten Gastgebern, gaben den Schlüssel zurück und machten uns wieder auf den Weg. Von hier haben wir nicht weiter geplant. Wir wollten sehen, wie weit wir kommen und ob es mir (mit meiner Körpergröße von 2m) gelingt, im Auto ein Auge zu zu bekommen.
Kurze Anmerkung (2023): Trotz aller noch folgenden Reisen nach Spanien, war dies tatsächlich die einzige AirBnB Übernachtung geblieben. Wir halten es als Notnagel, falls man wirklich nicht gut geplant hat, oder Hotels voll sind.

Kraftstoffe in Frankreich

französische Zapfsäule
Und welchen Kraftstoff tanken Sie an einer französischen Zapfsäule?
 
Super bleifrei: Sans Plomb“ oder SP 98
Bio-Sprit: SP95 E10
Diesel: Diesel, Gazole
Autogas(LPG): GPL und Erdgas(CNG): GNV

Vor jeder Etappe Auto und Ladung prüfen

Wir waren noch nicht weit gekommen, da verriet mir der Blick nach oben, dass sich unsere Dachbox etwas verzogen hatte. So wie das aussah, wurde uns klar, dass es nur einen einzigen Grund dafür geben konnte: Die Vakuumsäcke waren undicht und blähten sich wieder auf. Im Geist sahen wir schon eine platzende Dachbox und eine Autobahn voller Klamotten. Passend zur Situation passierten wir ein Ausfahrtschild mit Hinweis auf ein Centro Commercial, also ein großes Einkaufszentrum nah der Autobahn. Hier erwarben wir zwei Seilzüge, mit denen wir in jeder Richtung die Dachbox umbanden – nur zur Sicherheit. Später stellte es sich als richtig heraus, das Schloss einer Dachbox ist nicht für einen hohen Innenüberdruck ausgelegt und die Decken und Kleidungsstücke waren aufgegangen wie ein Hefeteig. Sehr gut möglich, dass die Sachen die Box gesprengt hätten.

Noch 1395km bis nach Spanien“ teilte uns das Navi in Dijon mit. Unsere Tochter sah auf dem Tablett eine Serie nach der anderen. Ich hatte mit SaveTV vorher viele Filme und Serien aufgezeichnet und das Tablet, mit unzählichen Gigabytes gefüllt, dass es auch für den Heimweg reichen würde. Ein echter Vorteil gegenüber unserer Jugend – Langeweile gibt es heute auf Reisen eigentlich keine mehr. Nicht ein einziges Mal fragte unser Kind „Wann sind wir da?„.

Meine Frau schlief, als wir Lyon passierten, mit diesen Worten habe ich diesen Artikel begonnen. Die Sonne schien herrlich und ich zählte schon die Kilometer zum ausgeschilderten Marseille, das wir wieder nicht besuchen können, weil die A7 bei Nimes weiter in Richtung Südwesten führt.

Ohne Komplikationen erreichen passieren wir Nimes und Montpellier, bezahlen immer wieder fleißig unsere Mautgebühren, die in Frankreich merklich günstiger ausfallen als in Spanien.

Nach einer Pinkel-Pause, die wieder zeigte wie schön und sauber die Rastplätze und Toiletten in Frankreich sein können, ziehen wir weiter nach Süden, da wir uns entschlossen haben Torrevieja wenn möglich ohne eine weitere Übernachtung zu erreichen, doch dazu heißt es: Vorsichtig sein!

Übernachtungsmöglichkeiten auf dem Weg nach Spanien

1. Ibis in Nimes, Frankreich

Bisher haben wir fast immer in den gleichen Unterkünften übernachtet, da wir die Strecke inzwischen öfter fahren. Vorrangig kommt unser Lieblingshotel, das Ibis in Nimes, einen geschlossenen Parkplatz bietet, der mit Kameras überwacht wird. Eines Nachts, als ich nicht mehr konnte haben wir mit der Booking.com App nach dem nächsten Hotel gesucht und haben dieses Hotel gefunden, für sehr günstig befunden und inzwischen sehr schätzen gelernt: Ibis Nîmes Ouest – A9 Die Zimmer haben eine Klimaanlage und es gibt kostenfreies WLAN. Direkt daneben ist ein Buffallo Grill, der für ein perfektes Abendessen sorgt. Selbst die Altstadt ist ein Traum und wer so viel Zeit und Kraft übrig hat, kann mit dem Bus einfach von der nächsten Seitenstraße in die Altstadt zum Amphitheater (von ca. 70 n. Chr) fahren.

2. Budget Hotel in Dijon (Nord)

Premiere Class Hotel
Premiere Class Hotel

Ein einfaches, günstiges aber auch sicheres Hotel. Das nah bei den Autobahnen A6, A38, A31 und A39 gelegene Hotel bietet Parkplätze vor dem Hotel, das auf einem umzäunten Gelände (zwischen zwei anderen Hotel liegt) und bei ebenfalls wie in Nimes das Tor abends geschlossen ist. Das Première Classe Dijon Nord – Zénith ist für eine Nacht absolut in Ordnung, da man hier nur sicher schlafen, frühstücken und weiterfahren möchte. Wir haben hier für 42.- ein Zimmer für zwei Personen und ein Kind erhalten. Hier ein Blick in das Zimmer – habe ich alles aber eigentlich schöner in der Erinnerung, vielleicht lag es aber auch darand, dass wir so müde waren und uns die kleine Größe recht egal war:

An das Frühstück darn man keine große Erwartungen stellen – es ist ok, mehr aber auch nicht. Also geht es dann ausgeruht im gleichen Rhythmus weiter.

Wir wechseln uns beim Tanken ab und legen hier und da innerhalb der Mautstrecken gerne Pausen ein.

In Narbonne neigt sich die Sonne schon schwer dem Horizont, doch es sind noch immer 818km bis zum Ziel. Die Berge der Pyrenäen werden immer höher und die Natur zeigt sich in einem herrlich eindrucksvollem Lichtspiel. Ich muss an die eindrucksvollen schneebedeckten Berge denken, die man vom Flug nach Alicante sehen kann. Vom Boden sieht man nicht allzuviel davon, erst recht nicht wenn die Sonne unter geht.

Mautstelle bei Nacht
Wir erreichen wieder eine Mautstelle bei Nacht
Valiencia AP7
Weiter in Richtung Valiencia auf der AP7

In Perpignan ist die Sonne bereits verschwunden und meine Frau übernimmt das Steuer für die Nacht. Wir überqueren die Grenze nach Spanien in La Jonquera. Mein Blick geht auf die Tankanzeige und ich würde gerne noch tanken, ehe es richtig dunkel wird. Meine Frau warnte mich, dass wir von jetzt an nur noch möglichst wenig anhalten sollten.

Unterschätzte Gefahr „Parkplatz“, denn bei Nacht wird die Reise gefährlicher

Wer sich dazu entschließt mit dem Auto nach Spanien zu fahren, sollte sich unbedingt mit den Gefahren einer solchen Reise auseinandersetzen und sich entsprechend vorzubereiten, um das Risiko so klein wie möglich zu halten.

Es gibt hochkriminelle Banden, die Raubüberfälle bestens planen. Wer glaubt, dass man sich nur auf Rastplätzen vorsehen sollte, kennt nicht alle tragischen Geschichten. Diese hier ist noch sehr jung:

„Reifen werden schnell und gezielt so angestochen, dass das Fahrzeug noch einige Kilometer zurücklegt ehe man dieser mafiösen Bande dann in die Hände fällt. Die Costa Blanca Nachrichten zählten nach einem Aufruf letztes Jahr über 50 Leser, die dieser Bande zum Opfer gefallen waren. Die Guardia Civil teilte Frau Barreiss bei einer jüngsten Anzeigenaufnahme mit, dass Sie froh sein solle, dass Sie das Messer nicht in den Bauch bekam.“ Quelle: CBM Nachrichten 1622, 16. Januar 2015, Seite 30

Wir hatten bisher Glück, alleine der Schock für ein mitreisendes Kind wäre unvorstellbar. Halten sie idealerweise auf Parkplätzen innerhalb der Mautstecken um Pausen zu machen oder eine Tankstelle anzufahren, das gilt eigentlich als recht sicher. Also: Sein Sie wachsam und planen Sie jeden Stop vorher – auch sollten vor möglichen Hilfesuchenden, die oftmals keine sind, aufpassen. Außer von eigenen Landsleuten würde ich auch bei einer Panne keine Hilfe annehmen. Ich bin seit unserer Auslandsfahrten im ADAC Plus und würde jedem „Helfer“ erklären, dass die Polizei oder Hilfe jeden Moment eintreffen würde, selbst wenn dem nicht so wäre.

Kreditkartentankstelle
Eine Kreditkartentankstelle: Ob ich mit der EC Karte weiterkomme?.

Bei der nächsten Tankstelle planten wir den Tankvorgang: Doch Überraschungen sind für das Leben ja typisch. In diesem Falle bekam ich keinen Treibstoff. Man musste erst mit Karte am Automaten bezahlen und somit die volle Aufmerksamkeit dem Tankautomat schenken. Somit ein idealer Zeitpunkt für Kriminelle, die diese Überraschung nutzen könnten. Ich hörte davon, dass auch hier Teams am Werk sind, wenn der erste Hilfe bietet und die Reisenden ablenkt, greifen andere zu. Zur Hautreisezeit, wenn Tankstellen mit Menschen überflutet sind, kein einfaches Unterfangen. Wir hatten absichtlich keine Kreditkarte mitgenommen – so versuchten wir nun mit ‚Verzweiflung‘ die EC Karte in dem Tankautomat zu bekommen. Und oh Überraschung: Obwohl (wie auf dem Bild zu sehen) diese Karte nicht aufgelistet war, wurde die EC Karte akzeptiert.

Nur noch etwa 150km trennten uns vom Ziel und wir mussten noch einmal anhalten, da unsere Tochter dringend zur Toilette musste. Ich bat meine Frau den Wagen, den wir im sprichwörtlichen Rampenlicht an einer Tankstelle anhielten, im Auge zu behalten. Ich machte mich mit der Kleinen auf zur Toilette, die auch noch hinter der kleinen Tankstelle in einem unbeleuchteten Bereich lag. Ein paar junge Männer warteten zwischen den Autos … doch nicht auf uns. Die nette Frau von der Tankstelle wollte auch kein Geld für die Toilette annehmen, so sehr sich meine Tochter Mühe gab. Ja, die Spanier lieben Kinder! Zurück auf die Autopista, es ist nicht mehr weit.

Kurz vor Mitternacht erreichten wir sehr ermüdet aber sicher unser Haus

Dank der Energy-Drinks packten wir auch die letzten Kilometer sicher bis ans Ziel. Aber man muss sich schon darauf einstellen, dass eine solche Fahrt die Nerven sehr strapaziert. Mehr zum Reiseziel La Marina, können Sie auf unserer Seite entdecken. Wir fahren die Strecke mehrfach im Jahr und können nach der letzten Fahrt mit „Beep and go“ sagen, dass mit der elektronischen MAUT die Fahrt um längen entspannter wurde. Man fährt in Frankreich und Spanien einfach nur durch das t-Maut-Schranken und der Rest passiert von alleine. Es Piept und die Schranke öffnet sich – die Gebühr wird automatisch vom Konto abgebucht. Die besten 10.- Euro die wir bisher für die Reisen investiert haben. (Wenn uns jemand werben möchte, man bekommt selbst auch 4 Euro gut geschrieben, unsere KdNr ist 076235802 :) Danke schön.

Gute Reise und fahrt vorsichtig,
Jürgen

Jürgen Jester

Unsere zweite Heimat ist La Marina etwas südlich von Alicante. Vor allem Ausflugsziele für die Region und Tipps rund um das Leben möchte ich hier vermitteln. Als (Teil)Resident gewinnt man hier viele Erfahrungen und so möchte ich Sie daran gerne teilhaben lassen. Wenn Sie glauben, hier fehlt noch ein wichtiger Beitrag, nehmen Sie bitte jetzt gleich Kontakt mit mir auf - ich freue mich über jedes Feedback.

27 Gedanken zu „Mit dem Auto nach Spanien? Kein Problem wenn Sie gut planen

  • 1. Mai 2017 um 8:14
    Permalink

    Vieln Dank für den Blog!
    Ich habe alles eigentlich nur durchgelesen, da ich die Sicherheitstipps aufmerksam erlernen wollte.
    Es ist schon sehr traurig, dass innerhalb der EU so sehr auf einer Reise aufpassen muss!

    Antwort
    • 1. Mai 2017 um 12:21
      Permalink

      Hallo Charlie, Danke für Dein Feedback. Ich denke die ‚Zustande‘ treten inzwischen auch in Deutschland auf, denke ich nur an die Überfälle auf LKW Fahrer oder deren Ladungsdiebstahl auf deutschen Rastplätzen.
      Vielleicht kommt der Blog gerade weil wir ‚günstig‘ reisen, nicht jede Nacht im Hotel verbringen (können) und auch ein Kind an Bord haben, etwas Übervorsichtig rüber. Ich möchte auch echt keine Angst schüren – man sollte eben nur einer Fahrt wie dieser die Sinne einschalten und etwas strategisch vorgehen, wenn man auf solchen Wegen anhält. Wir haben auf der letzten Autofahrt über Barcelona einen Auto-Diebstahl bei anderen Reisenden live miterlebt… die Leute hatten sich scheinbar ablenken lassen, das kann passieren – ist aber um so leichter für Kriminelle, wenn man leichtsinnig unterwegs ist. Wir geben uns immer gegenseitig ‚Deckung‘, vor allem wenn wir in der Nacht anhalten müssen. Zu ängstlich sollte man nicht sein – es gibt auch alternative Reiserouten: z.B. fahren wir gelegentlich auch von den Hauptstecken ab und tanken bzw. übernachten irgendwo in einem kleine Dorf fern ab der Hauptstrecke.

      Ich wünsch Dir eine gute Reise und mach Dir nicht zu viele Sorgen :)
      Jürgen

      Antwort
  • 1. Mai 2017 um 14:19
    Permalink

    Hallo Jürgen, danke für die Antwort…

    Ja das Problem ist, dass wir ein 1 Jähriges Kind dabei haben und wohl öfters anhalten müssen. Übernachten werden wir im Hotel außerhalb der Strecke.
    Mir geht es aber um den normalen Halt und den Tankstopp!
    Wir versuchen tagsüber zu reisen aber dennoch haben wir ein bisschen Bammel.
    Ich habe gedacht, dass es inzwischen Seiten gibt, wo man nach bewachten oder „sichere“ Raststätten / Tankstellen suchen kann (anhand einer Route).
    Ich habe bis jetzt nichts gefunden.
    Wenn ich jedes Mal zum Windeln-Wechseln oder Pipimachen von der Autobahn abfahre, dann sind wir 3 Tage unterwegs….

    Was würdest du denn empfehlen?
    Wir sind noch nie so weit gereist!

    P.S.: Inzwischen überlegen wir einen Kombi zu mieten, da billiger als das eigen Auto zu benutzen (Verschleiß, Wertverlust bei 5000 km, Gefahr dass verkratzt wird usw…)
    Wenn schon nur 20 Cent pro Km rechne beim,Eigenauto, dann sind 1000 Euro Mietwagen drin!

    Antwort
    • 1. Mai 2017 um 19:36
      Permalink

      Hallo Charlie, puh, nein, eine solche Seite ist mir leider auch nicht bekannt. Wir planen gerne die Strecken mit https://maps.adac.de
      Die spanischen Behörden senden auch nur zögerlich Polizei zu solchen Raststätten, als wenn man sich dort mit etwas anstecken könnte. Wir haben letztes Mal einen PKW nach Spanien überführt, damit sich das alles rechnet. Aber einen Mietwagen + Hotels + Sprit + 120 Euro Maut + … wäre da ‚Fliegen‘ nicht viel günstiger? Doch was die Pinkelpause angeht: Wenn ihr auf Mautstrecken fahrt, ist die Gefahr auf Rast- und Tankplätzen wesentlich geringer. Sicher gab es da schon Vorfälle, aber ich kenne niemanden, der auf den geschlossenen Strecken schon etwas erlebt hat. Es sind eigentlich primär die Rastplätze und Tanken auf den frei zugänglichen Strecken und Autobahnen, auf denen man vorsichtig sein muss.

      Mit Mietwagen habe ich nicht die besten Erfahrungen – habe aber auch noch nie einen für solch eine lange Reise genommen, da kann ich Dir keine Antwort liefern. Wenn ich aber nur an die Versicherung denke, die mir da präsentiert würde, wenn ich keine Selbstbeteiligung wollte – ne, da hätte ich jetzt Angst :-)

      Als unsere Tochter noch richtig klein war, war es nah meiner Erinnerung das stressfreiere Reisen. Euer Kind fragt euch dann auch nicht dauernd „wann sind wir da“ :-) und Mama kann ja vielleicht hinten sitzen und das mit dem Wickeln gelegentlich übernehmen.

      Sorry, dass ich Dir hier nicht viele Tipps geben kann außer vorsichtig zu sein, aber Du machst mir von der Schreibe schon den Eindruck, dass Du das locker kannst. Da fahren ganz andere Leute blauäugig die AP7 runter ;) Wo geht es denn hin? Macht euch nur nicht so viele Sorgen … und gute Fahrt,
      Jürgen

      Antwort
  • 14. Mai 2017 um 21:29
    Permalink

    Hallo Jester,
    Hallo Chralie,

    ich fahre seit 2011 jedes Jahr von Bremen nach Spanien bis kurz hinter Torrevieja. Da meine Frau und Kind lieber fliegen, ich aber mich im Flugzeug mehr als unwohl fühle, bin ich immer im Auto alleine unterwegs. Ich hole die beiden immer am Flughafen in Alicante ab und wir fahren dann das letzte Stück zu unserem Haus. Das passt bei uns immer gut.

    Früher fuhr ich die Autobahnstrecke über Luxenburg – Metz- Dijon- Lyon- AP 7. Also die mautpflichtige Strecke.
    Heute fahre ich die Strecke, welche der falk Routenplaner bei der Option „Mautstrecke meiden“ empfiehlt. Diese führt über Belgien quer durch Frankreich (östlich an Paris vorbei) bis an die südliche Atlantikküste. Von hier aus über schöne Strecken die Pyrenäen rüber. Dann über lange einsame Autobahnen und Schnellstraßen nach Torrevieja.

    Die mautfreie Strecke dauert etwas länger ist aber viel schöner und abwechslungsreicher.

    Ich schlafe etwa auf Campingplätzen in meinem Zelt oder auch schon mal im Auto in meinem Kombi auf Rastplätzen. Das ist mit Familie sicher nicht möglich. Da ich aber alleine unterwegs und von Hause aus ein Mensch bin der auch gerne frei mit Rucksack auf Reisen geht immer die beste Art der Übernachtung.

    Ich bin auch ein Mensch der immer ein wachsames Auge offen hat. Als wir das erste Mal als Familie gefahren sind hatte ich natürlich beide Augen ständig bei meine kleinen Tochter.

    Aber ich kann zum Glück sagen, dass ich bisher keine schlechten Erfahrungen auf dieser Strecke gemacht habe. Ganz im Gegenteil.

    Aber natürlich wird es diese Fälle, wie von Jester beschrieben geben.
    Deshalb immer wachsam sein.

    Chralie, ich würde dir folgende Tipps mit auf den Weg geben:
    – gerade wenn Du deine Familie bei dir hast versuche den Tag für die Fahrt und die Nacht aber für den Schlaf im Hotel zu nutzen. Also Nachts wenn es dunkel wird gönnt euch eine sichere Pause. Fahrt dann wieder bei Sonnenaufgang los.
    – fahre zum Rasten und Tanken die Raststätten an und parke im Schutz von anderen Fahrzeugen.

    Ansonsten sehe ich das so wie Jester, dass du von der Schreibe her so wirkst das du ja nicht blauäugig bist. Also gute Reise….

    Nur das mit den Mietwagen würde ich mir nochmal überlegen ;)

    Antwort
  • 10. Juli 2018 um 0:22
    Permalink

    Seit den 70 er fahr ich selber nach Italien, in den achtziger habe ich das Ziel geändert, fahre jährlich nach Pere Pescador, mit WW durch Frankreich .
    Also Luxemburg, Frankreich, Spanien.
    Nancy,Dyon,Lyon, Grenze.
    Eine Übernachtung im Caravan oder Auto oder einfach draußen.
    Probleme gab es nie.
    Habe allerdings, die Klunker und Goldkettchen an mir hängen wie ein Weihnachtsbaum ( ja sowas gibt es ).
    Die Franzosen von heute sind hilfsbereit und freundlich uns gegenüber.
    Es ist ganz einfach.
    Guten Tag, danke, bitte in Landessprache dazu ein Lächeln und nichts ist unmöglich.

    Antwort
  • 28. August 2018 um 12:21
    Permalink

    Hallo Jester,
    wie hieß denn euer airbnb in Dijon? Vielleicht habe ich es übersehen?! Deine Empfehlung klingt so gut, deshalb wollten wir es uns einmal anschauen.
    Lieben Dank.
    Franziska

    Antwort
    • 28. August 2018 um 18:20
      Permalink

      Liebe Franziska,
      sehr gerne, aber das ist jetzt Werbung*:
      Unter dem Link findest Du Kontakt zu Antoine. Sieh Dir die Bewertungen an – das spricht sicher für sich :)
      https://www.airbnb.de/users/show/4241071

      Gute Fahrt und richte viele Grüße aus,
      Jürgen

      * Werbung muss jetzt gekennzeichnet werden. Tz …

      Antwort
  • 23. Mai 2020 um 18:47
    Permalink

    Dein Beitrag hat mir aus der Seele gesprochen. Ich bin im Sommer 1989 von Wien nach Torrevieja gefahren, ich schwärme heute noch von dem Abenteuer. Damals noch mit Reisepass, franz. Francs, span. Peseten und ohne Handy, Navi, Klimaanlage und Tempomat unterwegs. Es war echt unvergesslich. Ab Lyon wurde es am Nachmittag stündlich südlicher und damals ist man mit den weissen Scheinwerfern unter lauter gelben franz. Lampen auf der Autoroute de la sud aufgefallen. Toll waren auch die Mautstellen mit geflochtenen Körben, wo man die Münzen reinwarf. Zumindest ist man damals als Ösi mit den alten schwarzen Kennzeichen unter den Franzosen tagsüber nicht aufgefallen :-) Übernachtet haben wir in Nimesnum 2200h, in Wien sind wir um 0400h gestartet und durch die Schweiz über Genf nach Frankreich gefahren. Ich war knapp 19 und meine erste richtige Auslandsfahrt. Neu war.für mich, dass die Ampeln kein Grün Blinken haben und von Rot gleich auf Grün springen. War neu für mich und die Autobahn ging 1989 nur bis Alicante. Das Pacha in Torrevieja war im Norden auf einem Hügel als riesiges Zelt, heute steht dort eine Urbanisation und in den Mercados waren fremde Produkte, nicht so wie heute in den Spars und Eroskis EU-Einheitsprodukte. Danke für dein Posting, erinnnerte mich an meine Fahrt nach Torrevieja und vlt. mache ich es ja mal wieder, nur in EU Zeiten hat die Strecke den Reiz etwas verloren….

    Antwort
    • 24. Mai 2020 um 12:08
      Permalink

      Lieber Norbert,
      vielen Dank, dass Du Deine Erinnerungen mit uns teilst. Ja, die Strecke hatte schon immer etwas ganz Besonderes an sich. Aber ich finde es noch immer schön, die Stecke zu fahren, auch wenn es hier und da vielleicht den einen oder anderen Glanz schon verloren hat. Vielleicht bald ja wieder, wenn gegen Corona ein Kraut gewachsen ist.
      Viele Grüße,
      Jürgen

      Antwort
  • 8. Juli 2021 um 18:13
    Permalink

    Hallo vielen Dank für die vielen Tips.

    Um Euch bei beepandgo als Werbende einzutragen benötige ich eine andere Nummer (Weiterempfehlungscode)

    VG

    Antwort
    • 20. Juli 2021 um 18:21
      Permalink

      Hallo Steffen, das ist ganz lieb – aber echt, ist egal. Wir finden das Teil cool und hoffen, dass Du dann auch schneller „durchfliegen“ kannst :) Vielen Dank fürs nachfragen – habt einen schönen Urlaub!

      Antwort
    • 17. Januar 2022 um 20:07
      Permalink

      Hey Jürgen,

      ich bin alleine mit 3 kleinen Kindern die Strecke schon mehrmals gefahren….und hatte nie Angst oder Probleme. Einfach parken auf dem Rastplatz und schlafen…

      Grüße Laura

      Antwort
      • 17. Januar 2022 um 20:08
        Permalink

        Danke für den unterhaltsamen Bericht!

        Antwort
      • 15. März 2022 um 7:03
        Permalink

        Hallo Laura, ich stimme Dir da absolut zu, das ist kein Problem, wenn man das von der Körpergröße her kann *ächtz* als 2m Typ ist das schon etwas beengend.
        Aber mein Auto würde mir eh keiner klauen wollen ;-D Viele Grüße, Jürgen

        Antwort
  • 8. Februar 2022 um 11:34
    Permalink

    Hallo zusammen,

    Danke für die tollen Tipps. Ich bin dabei grade meine erste fahrt nach Spanien zu Planen.
    Wollte Euch mal fragen ob man bei den Hotels in Frankreich/Spanien eine Kreditkarte braucht.
    Weil oft angemerkt wird man muss beim Check-in sein Ausweis und Kreditkarte vorzeigen.
    Ich hab nur eine Master Pre-paid Karte.

    Mfg
    Peter

    Antwort
    • 15. März 2022 um 7:00
      Permalink

      Hallo Peter, verzeih die späte Antwort, aber ich habe keine Kreditkarte, daher kann ich das nicht bestätigen. Gebraucht habe ich aber auch noch nie eine, darauf angesprochen wurde ich auch noch nie in einem Hotel.
      Viele liebe Grüße,
      Jürgen

      Antwort
      • 18. März 2022 um 10:41
        Permalink

        Hallo Jürgen,
        Danke für die Antwort. Habe das Ibis Dijon Nord besucht beim ersten Halt und muss noch mal Danke sagen. Zimmer waren sauber und groß genug für 3 Personen und der Parkplatz sicher. Dank kostenlosen Wifi das super schnell war, haben wir dort noch etwas Netflix per Stick geschaut und uns auch in Dijon umgeschaut. Vom Hotel aus war es nicht weit zu der Straßenbahn. Die wir für um die 4 Euro für ein gruppen Ticket (bis zu 5 Personen) 24 Stunden in Dijon mit der Straßenbahn fahren konnten. Käse, Käsekuchen, Baguette und Dijon Senft reicher gings wieder zurück ins Hotel.
        Ich wurde, wie du bereits gesagt hattest, nicht nach meiner Kreditkarte gefragt und selbst mein
        Ausweis wollte man nicht sehen. Der Name war ausreichend.

        Wir haben noch mal bei Perpignan kurz vor der Grenze ein Stop gemacht bei „ibis budget Perpignan Nord“. Das Leider nicht so gut war wie das in Dijon. Das Wifi ging nicht, das Zimmer
        war stickig, trotz Klima , die Nachts auch noch etwas störende Geräusche machte.

        Noch was zur Info. Ich habe die Pre-paid Mastercard von der Sparkasse und haben in
        Frankreich bei der Tankstelle keine Probleme gemacht beim Bezahlen. Rein und Pin
        eingeben und fertig.

        Wir haben so alle ~700Km zum Schlafen angehalten und muss sagen so war die Fahrt echt angenehm. Viel besser als die 1000Km durch fahrt nach Italien sonst. In Torrevieja sind wir
        nach 2 Tagen Entspannt und Fit angekommen.

        mfg
        Peter W.

        Antwort
  • 26. Februar 2023 um 23:30
    Permalink

    Hallo Jürgen,
    super Blog über die Fahrt an die Costa Blanca, die ich demnächst antreten werde. Bip&Go habe ich bestellt und Euren Code eingegeben.

    Weiterhin Euch gute Fahrt und viel Freude in Spanien!

    Antwort
    • 11. März 2023 um 10:08
      Permalink

      Lieber Johannes,
      vielen lieben Dank für deine Zeilen und das eingeben des Codes ❤️ aber ich vermute die schreiben das nichtehr gut…. ist aber auch egal. Beep&Go ist schon toll
      Wir freuen uns auch schon auf die Fahrt ❤️
      Komm gut an, viele liebe Grüße
      Jürgen

      Antwort
  • 26. April 2023 um 16:40
    Permalink

    Hallo zusammen,

    wie hoch waren eigentlich die Mautgebühren insgesamt (Frankreich und Spanien) one way?

    Besten Dank.

    VG
    Michael

    Antwort
  • 3. Juni 2023 um 15:22
    Permalink

    Hallo,

    durch Zufall bin ich auf diese Seite gestossen und kann eigentlich alles bestätigen. Wir sind seit drei Tagen zum wiederholten (15.) mal oder doch mehr?? in Torrevieja bei Freunden, davon 8 mal mit dem eigenen Auto von Berlin aus. Wir machen immer Station in Orange und Girona und auf dem Rückweg in Andorra oder Girona und Colmar.

    Die Warnungen zur Sicherheitslage rund um Barcelona sollte man sehr ernst nehmen. Auch in diesem Jahr wollte ums ein Fahrzeug durch wildes gestkulieren zum anhalten nötigen – da hilft nur konsequent Gas und stur weiter. Ich übernachte in Girona immer im Ibis, dass liegt einerseits günstig zur Autobahn und auch zur Stadt, denn Girona ist einen Besuch wert. Dort tanke ich dann, so dass ich bis Torrevieja durchkomme.

    Freundliche Grüße
    Peter

    Antwort
    • 3. Juni 2023 um 21:20
      Permalink

      Lieber Peter, ich muss meinen Artikel wohl mal wieder zur Kontrolle lesen – hat sich ja viel getan aber vielen lieben Dank für Deine Zeilen ❤️ die letzten Male waren wir fast daneben – in Figures im Ibis (tolle Tiefgarage) und man kann zu Fuß schön zum Dali Museum durch die Altstadt laufen.
      Meine Frau sagte gerade, nächstes Mal folgen wir mal Deinem Rat, Girona kennen wir noch garnicht Danke und gute Reise
      Jürgen

      Antwort
  • 5. Juli 2023 um 13:21
    Permalink

    Seit Jahre sind wir mit unsern Wohnmobil von Deutschland über Frankreich nach Spanien (Nerja) gefahren .Sind von der Autobahn runtergefahren und haben immer auf Campingplätze übernachtet.Beim tanken habe jede Hilfe abgelehnt ,und so sind wir bis heute immer gut nach Spanien und wieder zurück nach Deutschland angekommen.Ps.Tankstelle zum tanken bin ich immer angefahren bevor es dunkel wurde.Über Barcelona sind wir nur einmal gefahren, man hat versucht mich auszubremsen,habe Bremse mit Gas verwechselt.Ich hätte den Pkw zur Seite geschoben,als ich immer dichter aufgefahren bin . hatte ich wiederfreie fahrt. Barcelona auf Tankstellen wird auch von der Polizei gewarnt,nicht im Auto übernachten..
    Wir sind immer über Paris, Bourdeauxe, Burgos, Madrid Nerja gefahren die Strecke war immer gut zu fahren und für uns schöner als über .
    Mit freundlichen Grüßen
    Siggi

    Antwort
  • 6. Februar 2024 um 14:23
    Permalink

    Hallo zusammen, das wird wohl mein letztes grosses Abenteuer mit 83 ungrad.
    Plane Autofahrt mit Enkelin und Kater nach Ciudad Quesada. Für die 1.Übernachtung habe ich ein Hotel
    in Montpellier gebucht….. In 2015 habe ich die Erfahrung gemacht, dass nach einer Rast der Autoreifen
    aufgeschnitten wurde, aber Dank ADAC plus und 3 Stunden Unterbrechung gut gemeistert.
    Ich habe auch die Warnung bekommen bei Barcelona vorsichtig zu sein.
    Ein Spanier hat mir den Rat gegeben lieber einen Autohof „parada des camiones“ Raststätte für
    LKW anzufahren. Hat da jemand Erfahrung.
    Allseits Grüße
    Ursula es ist immer wieder spannend überall mit zu lesen

    Antwort
    • 6. Februar 2024 um 14:48
      Permalink

      Liebe Ursula, wir fachen auch seit Jahren die Route und ich muss sagen, es wird immer schöner und gefühlt weniger kriminell. Wir achten bei den Unterkünften immer auf einen Parkplatz (oder gar eigenes Parkhaus), der über Nacht geschlossen und mit Cams überwacht wird. In den letzten Jahren hatten wir und Freunde nicht ein Problem mehr, wenn man eben etwas vorsichtig ist.

      Bald sind wir wieder unterwegs und werden wieder in Clermont-l’Hérault halt machen – eine ganz tolle Unterkunft, wenn auch etwas abseits gelegen (oder auch gerade deswegen): https://maps.app.goo.gl/1LQfZaEK4ZSJTGeB6

      Ich muss bald mal etwas zu den neuen Unterkünsten der letzten Jahre schreiben – es gibt so viele schöne und sichere Orte :)

      Nur Mut und gute Fahrt, alles Liebe
      Jürgen

      Antwort

Schreibe einen Kommentar zu Laura Roch Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert